Jakob Staudt Turnier: Grand Prix Saarbrücken 2025
Am Sonntag, dem 16. November, 2025, fand in der Mehrzweckhalle an der Rußhütte die Saarbrücker Ausgabe des saarländischen Schach Grand Prix statt,
– erneut ein hervorragend besetztes Schnellschach-Turnier mit sieben Runden (Bedenkzeit 15 Minuten + 3 Sek/Partie).
Ein großer Dank geht an die Unterstützung des Saarländischen Schachverbandes, vor allem an Tim Aubertin, Wolfgang Bender und Bernd Löw.
Mit Ihrer Unterstützung konnte das Jakob Staudt Turnier erstmal auch Rapid-ELO ausgewertet werden.Das Teilnehmerfeld war breit gefächert und wuchs von 46 Teilnehmern im letzten Jahr auf 63 in diesem Jahr.
Neben international erfahrenen Gästen fanden sich zahlreiche Spieler aus saarländischen Vereinen –
und mehrere davon nutzten die Gelegenheit zu starken Leistungen.
Mit Top 10 Plätzen und 5/7 betonten Walter Maass (SVG 1970 Saarbrücken) und Lennart Tabales (SV 1926 Riegelsberg),
dass Sie die nötige Spielstärke für das Top Feld haben.In der Spitze war das Turnier erwartungsgemäß hart umkämpft:
Die nominellen Favoriten lieferten sich intensive Partien, doch es gab immer wieder Überraschungen.
Spieler aus mittleren Setzlistenplätzen schlugen höherklassige Gegner und rückten in die vorderen Ränge vor.
Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Leistung von Ming Sheng (SVG 1970 Saarbrücken), der mit seinen 12 Lebenjahren unglaubliche 7/7 ,
und damit den Turniersieg einfuhr.Insbesondere erfreulich ist die hohe Anzahl an Teilnehmern, die das erste Mal bei einem Turnier mitgespielt haben.
Auch die Rahmenbedingungen passten:
Der großzügige, helle Spielsaal bot angenehme Wettkampf-Atmosphäre, die Bewirtung war durchweg lobenswert,
und der organisatorische Ablauf lief ohne Zwischenfälle.Insgesamt zeigt dieser Tag wieder einmal, wie vital das Schachleben im Saarland ist:
Starke Beteiligung, gute Leistungen von Vereinsakteuren aus der Region und ein Turnier, das sowohl sportlich als auch organisatorisch überzeugen konnte.
Der SVG Saarbrücken gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – und freut sich bereits auf die Ausgabe 2026.Florian Staufer